„Das Ende des Papiergeld-Zeitalters bietet, bei allen Gefahren, eine unglaubliche Chance. Dem falschen Wohlstand, der unsere Umwelt hässlicher, verlogener und kälter gemacht hat, sollten wir keine Träne nachweinen. Auf der Grundlage soliderer Werte könnte wirklicher Wohlstand wachsen, der menschlicher Freiheit Sinn und Erfüllung gibt. Dazu müssen wir aber aus bequemen Illusionen aufwachen, viel Mut, Zuversicht und unternehmerische Kreativität aufbringen und die Dinge, die wir an falsche Eliten delegiert haben, wieder selbst in die Hand nehmen. Roland Baader hat bewiesen, wie ein Einzelner außerhalb der Institutionen, ohne Kredite und Subventionen, ohne massenmediale Aufmerksamkeit und Anbiederung an den Zeitgeist, als Privatgelehrter mehr Begeisterung entfachen und mehr Aufklärung leisten kann als hunderte Professoren und Publizisten zusammen. Zuerst kommt stets die Veränderung im Denken, dann im Tun. Diese ermutigende Botschaft ist Roland Baaders Vermächtnis: Der Kern von Freiheit und Verantwortung besteht darin, dass es keine Mehrheiten braucht, um etwas anders zu machen. Die wirklich bedeutenden Veränderungen gehen oft von der kleinsten Minderheit aus – dem Einzelnen.“ -Rahim Taghizadegan
Gebundene Ausgabe: 240 Seiten
Verlag: Müller, Johannes; Auflage: 1 (15. März 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3906085082
ISBN-13: 978-3906085081
Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 2,5 x 21,5 cm
„Das Ende des Papiergeld-Zeitalters“ von Roland Baader war eines der ersten libertären Bücher, das ich durchlas. Es ist eine nach Themen geordnete Zusammenstellung von Aussagen Roland Baaders. Demnach bekam ich als Neuinteressierter die libertäre Sichtweise auf verschiedene Themen wie u.a. Geldsystem oder staatliche Bildung in einem sehr hochwertig aufgemachten Buch serviert. Ich hab es seither oft verliehen und kann es gerade – aber nicht nur – für Leute empfehlen, die sich gern eine grobe Übersicht der libertären Sichtweisen verschaffen wollen.
* Preis wurde zuletzt am 27. Dezember 2017 um 3:48 Uhr aktualisiert